Schloss Jilemnice
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Schloss-Tour

Jilemnice - Martinice - Horní Branná - Vrchlabí - Valteřice - Jilemnice

Auf den Spuren der Adeligen. Die Schlössertour führt uns in die Zeit bis zum 16. Jahrhundert als die Vorherrschaft im Riesengebirge und seinem Vorland hart von Adelsfamilien umkämpft war. In dieser Zeit wurden die Renaissance Schlösser erbaut.

Mitte des 16. Jahrhundert wurde der junge Christoph von Gendorf aus Kärnten vom König als Berater für Bergbau und Münzprägung berufen. Schnell hatte er den Reichtum an Bodenschätzen im Riesengebirge erkannt und 1533 die Herrschaft Vrchlabi sowie später weitere Herrschaften im Ostriesengebirge (Trutnov und Zacler) erworben. In Vrchlabi errichtete er die größte Eisenhütte Tschechiens. Er wandelte Vrchlabi vom Dorf zu Stadt um und erbaute in der Stadt 1546 eines der ersten Renaissance Schlösser in Tschechien.

Dabei hatte er es als Ausländer in Tschechien nicht einfach. Im Süden (Herrschaft Hostinne) und im Westen (Herrschaft Stepanice) hatte er die Familie Wallenstein als Nachbarn die sich von Gendorfs Unternehmungen und Expansion bedroht fühlten. Von der Burg Stepanice sind heute leider nur noch ein paar Grundmauern im Wald übriggeblieben. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde das Land dann aufgeteilt zwischen Horni Branna  wo Zdenek von Wallenstein sein Schloss baute und Jilemnice wo Krinecti von Ronov sein Schloss baute.

In Vrchlabi und Horni Branna sind die Schlösser heutzutage Sitz der Stadtverwaltung. Im Schloss Vrchlabi ist der Renaissance-Kachelofen erhalten geblieben, im Schloss Horni Branna befindet sich das Comenius-Museum und im Schloss Jilemnice ein Museum des hiesigen Ski-sports.

Von Schloss Jilemnice (Schloss Starkenbach) fahren wir am Kindergarten und Krankenhaus vorbei und danach auf einem Feldweg zur Wegkreuzung mit dem Radweg Nr. 4206 und auf diesem nach links. Wir kommen an der Wegkreuzung „U obrázku“ (Am Bild) vorüber und gelangen über die Allsportanlage Hraběnka und vorbei an den Martinicer Fischteichen auf dem alten Schlossweg nach Horní Branná zum Schloss. Von hier geht es in Richtung Vrchlabí, nahezu auf dem Hügel biegen wir nach rechts auf einen Feldweg ab und fahren nach Vrchlabí zum Teich Vejsplachy hinab. Nun geht es durch die Stadt bis zum Schloss in Vrchlabí (Schloss Hohenelbe). Von diesem dann vorbei am Augustinerkloster bergan und auf dem grünen Wanderweg in Richtung Valteřice. Von hier geht es dann weiter auf dem grün markierten Weg „Žlábek“ nach Jilemnice.

 1.

Zámek Jilemnice

Zámek vznikl na místě staré valdštejnské tvrze někdy ve druhé polovině 16. stol. a renesanční jádro si přes několik úprav (poslední r. 1895) uchoval...
Zámek Jilemnice
 2.

Zámek s památníkem J. A. Komenského

Na paměť krátkého pobytu J. A. Komenského v Horní Branné před jeho exilem byl v září 1957 v hornobranském zámku zřízen památník.
Zámek Horní Branná
 3.

Expozice Život pod horami

Historicko - národopisná expozice se nachází v překrásných přízemních prostorách hornobranského renesančního zámku a přibližuje vznik obcí Horní...
Expozice Život pod horami
 4.

Přírodní koupaliště Vejsplachy

V horkých letních dnech poskytuje rybník příjemné ochlazení, na jeho břehu se nachází kemp Vejsplachy a možnost občerstvení v kiosku.
Přírodní koupaliště Vejsplachy
 5.

Zámek Vrchlabí

Vrchlabský zámek s rozlehlým zámeckým parkem a rybníkem, ve kterém se malebný zámek krásně zrcadlí, je bezesporu dominantou města.
Zámek Vrchlabí
 6.

Augustiniánský klášter a kostel

Klášter augustiniánů ve Vrchlabí je komplexem barokních budov, chráněný jako kulturní památka České republiky. Dnes zde sídlí Krkonošské muzeum Správy...
Interiér kostela sv. Augustina

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