Vyhlídka Krakonoš - Kozí hřbety
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Die 7 schönsten Aussichten im Riesengebirge

Die Sonne verzaubert die Landschaft mit ihren warmen Strahlen, und bald wird sie die Riesengebirge mit dem Herbst durchdringen. Machen Sie sich auf den Weg, um die Aussicht auf die friedliche Landschaft zu entdecken, bevor der Nebel fällt. Wir haben die schönsten ausgewählt, die das Riesengebirge zu bieten hat. Schauen Sie hinunter in die Täler, bewundern Sie die Gipfel am Horizont mit Bewunderung und Demut. 

Selbst im September können Sie eine der Seilbahnen benutzen, um bequem auf die Bergkämme zu gelangen. Die Riesengebirgs-Radwanderbusse fahren immer donnerstags, samstags, sonntags und an Feiertagen. 

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Die Ferien sind zwar vorbei, aber für ein Wochenende oder an freien Tagen können Sie in die Arme der Natur flüchten, die Sie sonst nirgendwo auf der Welt sehen werden.
Vyhlídkové místo Lasocki Grzbiet

1. Aussichtspunkt über Malá Úpa

An der Bergstation des U-Kostela-Lifts in Horní Malá Úpa sollte man sich zu jeder Jahreszeit umsehen. Vom Pomezní-Kamm kann man den größten Teil von Malá Úpa und seinen nördlichsten Teil - Pomezní boudy - sehen. Sie liegen an der tschechisch-polnischen Grenze auf einer Höhe von 1050 m über dem Meeresspiegel. Von Pomezní boudy aus können sie auf dem gelb und dann rot markierten Weg eine anspruchsvollere 7 km lange Wanderung nach Schneekoppe unternehmen. Sie können auch die schöne Bergkirche St. Peter und Paul besichtigen, die höchstgelegene Kirche in der Tschechischen Republik. Die Aussicht wird von Schneekoppe und Svorová hora dominiert, hinter denen Studniční hora hervorlugt.

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Výhled z rozhledny Hnědý vrch

2. Aussichtsturm Hnědý vrch

Der höchste Aussichtsturm des Riesengebirges steht an der Spitze der Seilbahn auf den Hnědý vrch. Er wurde 2009 auf einer Höhe von 1027 m über dem Meeresspiegel erbaut, ist 27 Meter hoch und insgesamt 138 Stufen führen zu seiner Spitze. Die Belohnung für den Aufstieg ist ein offener Panoramablick auf den Hauptkamm des Riesengebirges, insbesondere auf die drei höchsten Berge - Luční, Studniční und Schneekoppe. Sie werden auch Pec pod Sněžkou, die Skipiste Javor, Lučina und den Gipfel des Černá hora sehen. 

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Výhled do Modrého dolu

3. Aussicht von der Baude Výrovka in den Blaugrund/Modrý důl

Von der Baude Výrovky (Geiergucke) öffnet sich der Blick in zwei Richtungen – in westlicher Richtung nach Špindlerův Mlýn, in östlicher Richtung in den Blaugrund/Modrý důl. Schön ist er in beiden Richtungen. Wir wählten aber den Blick in den Blaugrund – ein 2,5 Kilometer langes Tal, das sich seinen unverwechselbaren Zauber bewahrt hat. Hier stürzen häufig mächtige Lawinen zu Tal und stellenweise hält sich der Schnee hier bis in den Sommer hinein. In der Sommerzeit ist der obere Abschnitt des Weges allerdings aus Gründen des Naturschutzes gesperrt. Der Panoramablick wird links vom Rosenberg/Růžová hora und rechts vom Schwarzen Berg/Černá hora umrahmt, in der Mitte erheben sich die Finkenkoppe/Pěnkavčí vrch und das Rehorngebirge/Rýchory. 

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Vyhlídka Krakonoš

4. Krakonoš - Aussicht 

Von der Krakonoš-Aussicht am rot markierten Alten Buchar-Weg/Stará Bucharová cesta von der Wiesenbaude/Luční bouda nach Spindlermühle bietet sich ein hinreißender Blick auf den Ziegenrücken/Kozí hřbety. Einst führte über den schroffen Kamm des Ziegenrückens ein Wanderweg, heute ist dieser vor allem aus Sicherheitsgründen unzugänglich. Der Ziegenrücken geht fließend in die Eisenkoppe/Železný vrch, das Wahrzeichen von Spindlermühle/Špindlerův Mlýn über. Hinter ihr ist die Bergstation der Seilbahn zum Schüsselberg/Medvědín zu erblicken. Man kann den Elbgrund/Labský důl, die Schneegruben/Sněžné jámy, das Hohe Rad/Vysoké kolo und die neu entstehende Petrova bouda erkennen. Die ursprüngliche Peterbaude brannte 2011 ab. Direkt hinter der Kante des Ziegenrückens ist bei klarer Sicht die Silhouette des Jeschken/Ještěd zu erkennen. 

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Aussicht vom Hanč-und-Vrbata-Denkmal

5. Aussicht vom Hanč-und-Vrbata-Denkmal

Von der Goldhöhe/Zlaté návrší geht es zum Hanč-und-Vrbata-Denkmal hinauf, hier kann man einer der emotionellsten Episoden des Riesengebirges Tribut zollen. Dafür wird man vom hinreißenden Blick in den Elbgrund/Labský důl belohnt, über dessen Kante die so umstrittene Labská bouda steht. Über der Baude ragt die unverwechselbare Spitze des Veilchensteins/Łabski Szczyt auf, rechts ragt die typische Silhouette des Hauses Wawel über den Schneegruben/Śnieżne Kotły auf. In diesem ist seit 1960 ein Fernseh- und Rundfunksender untergebracht. Das Naturreservat der Schneegruben bilden zwei 215 m tiefe Gletscherkessel (Kare) mit wild zerklüfteten Granitwänden. Ungefähr auf halbem Wege zwischen den Schneegruben und der Schneekoppe/Sněžka sind die Umrisse der neu erbauten Peterbaude/Petrova bouda zu erkennen. 

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Aussicht vom Hotel Skalka zur Kesselkoppe/Kotel

6. Aussicht vom Hotel Skalka zur Kesselkoppe/Kotel

Die Kesselkoppe, tsch. Kotel, ragt in eine Höhe von 1435 m ü. NN. auf, was sie zum zweithöchsten Gipfel des westlichen Riesengebirgskammes macht.Ihr flacher Scheitel und ihre auffällig asymmetrischen Hänge machen sie zu einem der schönsten Berge des Riesengebirges. Die Große und Kleine Kesselgrube (Velké u. Malé Kotelní jámy), in welche die südöstliche Flanke der Kesselkoppe abfällt, sind glazialen Ursprunges und Lebensraum für eine außergewöhnlich üppige Gebirgsflora. Links von ihr ist der Kahle Berg/Lysá hora auszumachen, der bis in 1344 m ü. NN. aufragt. Sein komplett mit Latschengebüsch überwucherter Gipfel gibt nur hin und wieder Kahlflächen mit kleinen Borstgrasweiden frei, auf denen seltene Flora gedeiht – deshalb ist der Zutritt zu ihnen untersagt. 

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Aussicht vom Standbild des hl. Joseph über Sklenařice

7. Aussicht vom Standbild des hl. Joseph über Sklenařice 

Einer der malerischsten Blicke auf das westliche Riesengebirge öffnet sich bei der Barockplastik des hl. Joseph über Sklenařice. Zusammen mit dem Heiligen überblickt man von hier die Landschaft zwischen Kahlem Berg/Lysá hora, Kesselkoppe/Kotel und Schneekoppe/Sněžka. Der Ort Sklenařice (Glaserdorf) entstand rund um die älteste Glashütte in Ostböhmen. Sein wohl berühmtester Einwohner war der Dorfgelehrte und Hilfslehrer Věnceslav Metelka, dessen Memoiren K.V. Rais zu dessen Roman „Zapadlí vlastenci" (frei: Vergessene Patrioten) inspirierten.

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